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Достижения науки и техники

Категория: Немецкий язык

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Здесь представлена проектная работа группы учащихся 11 класса по теме "Достижения науки и техники"

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«Достижения науки и техники»

Муниципальное бюджетное образовательное учреждение

Мечетинская средняя общеобразовательная школа







(Реферат по немецкому языку)



Выполнили: Багров Матвей,

Турков Андрей, Павленко Андрей

ученики 11 класса

Руковдитель: Косиченко В.П.

учитель немецкого языка





2010 г.



































WISSEN IST MACHT

Für die Wissenschaft ist fast alles möglich. Sie verändert die Welt, erleichtert unser Leben. Sie bahnt neue Wege und hilft dem Menschen die Schwierigkeiten überwinden. Als Beispiele kann man Radio und Telefon, Kino und Fernsehen, neue Medikamente und Maschinen nennen. Die kühnsten Träume der Menschheit gehen heutzutage in Erfüllung.



Weltraumflüge und Transplantation von Lebensorganen rufen heute schon keine besondere Bewunderung hervor. Diese Weltwunder sind zu unserem Alltag geworden. Das haben wir dem Fleiß und Talent, der Energie und Zielstrebigkeit der Gelehrten, Erfinder, Entdecker sind durch ihre Großtaten auf dem Gebiet der Wissenschaft in die Geschichte der Menschheit eingegangen. Ich interessiere mich besonders für Kosmonautik und lese viele Bücher aus diesem Wissensbereich.

Viele deutsche Wissenschaftler haben ihren Land Weltruf verschafft. Dazu gehören Physiker Wilhelm Rontgen, der die Strahlung entdeckt hat, Arzt und Physiker Julius Mauer, dem die Entdeckung des Energiegesetzes gehört. Mann muss auch den Archäologen Heinrich Schliemann, den Bakteriologen Robert Koch, Physiker Max Planck, Albert Einstein, Wilhelm Weber, Arzt und Wissenschaftler Rudolf Wirchow erwähnen. Heute erforschen die Wissenschaftler der BRD auch Umwelt. Sie arbeiten erfolgreich auf Gebieten wie Mikroelektronik, Lasertechnik, Medizin, Optik, Telekommunikation, Biotechnologie. Aktiv sind deutsche Forscherim Bereich der Umweltschutztechnologie. Letzte zeit haben die deutschen Wissenschaftler viele Entdeckungen gemacht. Die kurz gefassten Mitteilungen aus den Artikeln der Zeitschrift „Deutschland“ (1997- 99) beweisen das.

Medizin.

Ich will nach der Schule die medizinische Fachschule beziehen, darum interessiere ich mich für Medizin und die Errungenschaften der Wissenschaft auf diesem Gebiet. Hier über einige von ihnen.

D ie Berliner Biologin Liv Bode entdeckte eine Arznei gegen Depressionen. Die Ärzte der kinderkardiologischen Klinik an der Universität Munster transplantierten dem Kleinen Mädchen zuerst ein Kunstherz, dann ein Spenderherz. Das Kind hat die Operation gut überstanden. Die Arzte sind überzeugt, dass es das Leben wie andere Kinder in ihrem Alter fuhren kann.

Die Medizin ist dank neuer Technologien wirksamer gewanden.

In moderner Operationssälen ersetzen Roboter in manchen Fallen die Chirurgen. Sie arbeiten präziser als Menschenhände.

Der Mensch wird länger leben. Medizin bekämpfte Krankheiten, stoppt das Altern. Die Entschlüsselung des Gehöres ist Basis der neuen Medizin.

Es gibt viele Nobelpreisträger auf dem Gebiet der Medizin. Das sind:

Fleming, Sir Alexander (1881- 1955) engl. Bakteriologe; entdeckte 1928 das Penicillin; Nobelpreis 1945.

Robert Koch (1843- 1910) dt. Bakteriologe; entdeckte das Tuberkelbakterium und den Choleraeerregen; Nobelpreis 1905.

Pawlow, Iwan (1849- 1936) russ. Physiologe und Pathologe; bildete Grundlagen für die Lehre von den bedingten Reflexen. Nobelpreis 1904.

Todd, Sir Alexander Robert (1907- 1997) engl. Chemiker, Arbeiten über Vitamine und Sterine; Nobelpreis 1957.

Wilhelm Conrad Röntgen



Wilhelm Conrad Rontgen ist deutscher Physiker, Entdecker der X-Strahlen, die später Röntgensche Strahlen genannt wurden. Seine Entdeckung überließ er der gesamten wissenschaftlichen Welt. Die X-Strahlen haben in der Medizin und in der Industrie Verwendung gefunden.

Rontgen wurde am 27.Marz 1845 in Lennep in einer wohlhabenden Familie geboren. Der Junge lernte fleißig und gut, doch mit 17 Jahren wurde er aus der Schule ausgeschlossen, weil er seinen Mitschüler, der eine Karikatur auf einen Lehrer gemalt hatte, nicht verriet. Er verlies die Schule, ohne Abitur gemacht zu studieren. Nach dem Studium bekam er das Diplom eines Maschinenbauingenieurs und befasste sich mit seiner Doktorarbeit.

1895 entdeckte Rontgen die X-Strahlen. Das geschah in Würzburg. Für diese Entdeckung erhielt er 1901 als erster Physiker den Nobelpreis. Den Geldbetrag übergab Röntgen der Universität Würzburg für wissenschaftliche Zwecke.

Die Röntgenstrahlen haben schell eine große Verbreitung gefunden, weil sie im Gegensatz zu den Lichtstrahlen undurchsichtige Stoffe durchdringen können. Sie werden in der Medizin für diagnostische und therapeutische Zwecke verwendet. Jede Klinik besitzt Röntgengeräte , mit denen alle Organe des menschlichen Körpers untersucht werden können. In der Industrie werden Werkstoffe und Erzeugnisse mit Röntgenstrahlen auf mögliche innere Fehler geprüft.

Wilhelm Rontgen starb am 10. Februar 1923 in München. Die Bedeutung der Entdeckung von Röntgen ist die Menschheit nicht zu überschätzen.







R udolf Diesel (1858-1913)





Rudolf Christian Karl Diesel war ein deutscher Ingenieur und Erfinder. Er ist am 18.März 1858 in Paris geboren. Seine Eltern, deutsche Handwerker in Frankreich, waren 1870 während des deutsch-französischen Krieges von Paris nach London geflohen. Ihre finanzielle Lage war danach so schlimm, dass sie gezwungen waren, ihre Kinder den Verwandten zu anvertrauen. So kam im Herbst 1870 der damals zwölfjährige Diesel nach Deutschland. Eine verwandte Familie in Augsburg nahm ihn auf. Nach dem Schulabschluss fasste Diesel den Entschluss, Ingenieur zu werden. Voll Fleiß und Energie studierte er an der Industrieschule in Augsburg und war der Beste unter den Schülern.

I m Jahre 1880 absolvierte Diesel die Technische Hochschule in München mit der besten Leistung seit Bestehen der Hochschule. Der junge Mann begeisterte sich für Naturwissenschaft und Technik. Seine ersten Forschungsversuche galten der Verbesserung der Dampfmaschine.

Im Jahre 1892 erhielt Diesel in Berlin ein Patent auf eine „Neue rationelle Wärmekraft­maschine." Rudolf Diesel arbeitete zugleich an einem neuen Verbrennungsmotor mit hohem Wirkungsgrad.

Im Jahre 1897 ist es ihm gelungen, den neuen, später nach ihm benannten Motor zu erfinden. Es geht um einen Zwei- oder Viertakt-Motor, in dessen Zylinder (im Gegensatz zum Verbrennungsmotor) nur reine Luft eingesaugt und erst im Moment der höchsten Verdichtung der Betriebsstoff eingespritzt wird. Die neue Erfindung hatte viele Vorzüge: einen hohen Wirkungsgrad und geringen Verbrauch billiger, nicht explo­sibler Brennstoffe.

Im Jahre 1898 wurde die Diesel­motorenfabrik Augsburg unter finanzieller Beteiligung der Firma Krupp gegründet. Auch in der Schweiz, in Belgien und in den USA begann der Bau der Dieselmotoren. Der Erfinder stand auf dem Höhepunkt seiner Laufbahn. 1903 wurden die ersten Motor­schiffe mit Dieselmotoren ausgerüstet. Im 1. Weltkrieg wurden die ersten U-Boote mit Dieselmotoren vom Stapel gelassen. 1908 wurde der erste Klein-Dieselmotor, 1923 der erste Lastwagen und die erste Diesel­lokomotive gebaut.

D ie jahrelangen Anstrengungen hatten Diesels Gesundheit ruiniert. Dazu kamen die finanziellen Schwierigkeiten und die Sorgen um seine Familie. Am 29. September 1913 ging Diesel in Antwerpen an Bord des Dampfers „Dresden," um die London an einem Treffen teilzunehmen. Nachdem er abends in seine Kabine gegangen war, wurde er nie wieder gesehen. Nach einigen Tagen wurde im Wasser seine Leiche gefunden. Die genauen Todesumstände wurden nie geklärt. Lau: einer der Mordthesen soll Diesel Selbstmord begangen haben. Alle Zeichen sprachen dafür, dass Rudolf Diesel sterben wollte. Am Abend, bevor er im Ärmelkanal gefunden wurde, schrieb er in einem Brief: „Es ist schön, so zu gestalten und zu erfinden, wie ein Kunst le: gestaltet und erfindet. Aber ob die ganze Sache einen Sinn gehabt hat, ob die Menschen durch meine Maschine glücklicher geworden, sind, vermag ich nicht mehr zu entscheiden."

Die Ideen von Diesel finden auch heutzu­tage ihre Anhänger. Motorenbauer arbeiten jetzt an einem völlig neuen Triebwerk. Nach mehr als 90 Jahren wollen Ingenieure endgültig die Probleme aus der Welt schaffen, die auch schon Rudolf Diesel verzweifeln ließen.

Man will ein völlig neues Triebwerk schaf­fen, eine Maschine, halb Diesel, halb Ottomotor den Diesotto. Es ist eine effiziente Entwicklung der Automobil­industrie - Daimler Chrysler und VW sind gleichzeitig auf die Idee gekommen, das Beste aus den Funktionsprinzipien aus dem beste­henden Motorenbau zu einem neuen Motor zusammenzuwerfen. Dieselmotoren stoßen viel Stickoxide aus, die den Smog verschärfen. In Europa, wo der Diesel so belieb ist wie nir­gendwo sonst, will man mit dem neuen Hightech-Motor das vermindern. Auch ein zweites Diesel-Problem könnte der Diesotto lösen: den Kraftstoff. Der Disotto könnte auch mit synthetischem Sprit laufen.



A.D. Sacharow(1921-1989)



A ndrei Dmitrijewitsch Sacharow ist in die Geschichte des zwanzig Jahrhunderts als hervorragender russischer Physiker und Bürgerrechtler eingegangen. Seinen Namen kennen jetzt alle progressiven Menschen der Welt.

S acharow wurde 1921 in Moskau geboren. Er absolvierte die Moskauer Universität und arbeitete danach am Institut für Physik. 1953 wurde er Mitglied der Akademie der Wissenschaften. Sacharow nahm an der Entwichlung der Wasserstoffbombe teil. Seit Ende 60er Jahre trat er immer stärker für Bürgerrechter auf. 1970 wandte sich Sacharow an die sowjetische Führung und förderte die Demokratiesierung der sowjetischen Gesellschaft. Er gründete ein Komitee für Menschenrechte. Mit Hungerstreiks versuchte Sacharow, die Menschen auf seine Forderungen aufmerksam zu machen. 1975 wurde Sacharow mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. 1987 wählte man A.D. Sacharow in den Kongress der Volksdeputierten. Sacharow starb 1989 aber bis heute hat sein Name einen großen öffentlichen Klang.













Werner von Siemens(1816-1892)



W erner von Siemens wurde 1816 in der Nähe von Hannover geboren. Er war das älteste von zehn Kindern in der Familie. Er besuchte ein Gymnasium in Lübeck und wollte Ingenieur werden. Die Eltern konnten aber die Ausbildung ihres Sohnes nicht bezahlen. Er wurde Soldat. Seine Freizeit widmete Siemens, um sich mit Physik, Chemie und Technik zu beschäftigen. Nach dem Tod seiner Eltern musste er für seine Geschwister sorgen. Er erfand eine Methode für galvanische Vergoldung und Versilberung, die ihm Geld brachte.

W erner Siemens kam nach Berlin. Berlin war ein Zentrum der Industrie. Hier gab es viele Maschinenfabriken. Der ganze Staat interessierte sich für Naturwissenschaft und Technik. Der Name des Naturforschers Alexander von Humboldt war gut bekannt, Siemens nutze alle Möglichkeit für seine Weiterbildung. Bald wurde er durch die Telegrafenleitung Berlin- Frankfurt berühmt. In dem nächsten Jahren baute Werner Siemens zusammen mit seinem Bruder Carl Telegrafenlinien von Petersburg über Moskau und Kiew nach Odessa und von Petersburg nach Warschau und nach Finnland.

Mit dem Namen von Siemens ist die Erfindung der elektrischen Eisenbahn verbunden. In Berlin gab es bald elektrische Straßenbeleuchtung und Straßenbahnen.

Für seine Erfindungen bekam Siemens ein Ehren Doktor- Diplom und wurde zum Mitglied Akademie der Wissenschaften. 1888 bekam er den Adelstitel und hieß jetzt Werner von Siemens. Er starb 1892 in Berlin.







Christian Andreas Doppier (1803-1853)



der Doppler-Effekt – эффект Доплера – изменение длины волны, наблюдаемое при движении источника волн относительно их приемника

Der österreichische Mathematiker und Physiker Christian Doppier stammt aus Salzburg. Er wurde am 29.November 1803 als Sohn eines Steinmetzmeisters geboren. Der junge Christian legte früh bemerkenswertes Talent für den Beruf des Vaters an den Tag, hatte aber schlechte Gesundheit und war auch wegen seiner körperlichen Konstitution den Anforderungen des Steinmetzberufes nicht gewachsen.

Die Eltern beschlossen deshalb ihrem Kind eine wissenschaftliche Ausbildung zu ermöglichen.

D oppier studierte an den Universitäten in Wien und Salzburg Mathematik, Mechanik und Physik. 1829 bekam er eine Assisten­tenstelle in Wien. Nach vier Jahren wollte die Universität seinen Vertrag nicht mehr ver­längern, und nachdem er sich vergeblich um einen Lehrauftrag bemüht hatte, wurde er Buchhalter in einer Baumwollspinnerei. Im Jahre 1835 nahm er eine Professorenstelle an der Universität in Prag an. In Prag veröf­fentlichte Doppier 1842 sein berühmtes Buch „Über das farbige Licht der Doppelsterne", in dem er den Doppler-Effekt vorstellte. Doppier beschrieb in diesem Werk die Änderung der Länge von Licht , oder Schallwellen, die beobachtet wird, wenn sich Quelle und Empfänger aufeinander zu- oder voneinander wegbewegen. Bei gegenseitiger Näherung empfängt der Beobachter je sec mehr Ton- oder Lichtschwingungen als bei gleichbleibender Entfernung. Der Ton erscheint ihm höher, als er wirklich ist, das Licht nach höheren Frequenzen, d.h. nach Violett hin verschoben.

Bei gegenseitiger Entfernung gilt das Umgekehrte: der Ton erscheint tiefer, das Licht nach Rot hin verschoben. Später wurde Doppiers Theorie durch seinen Schüler Ernst Mach verteidigt.

Im Jahre 1848 erhielt Doppier ein Ehren­doktorat der Universität Prag und wurde zum Mitglied der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften. Im Jahre 1850 schuf Kaiser Franz Josef das Physikalische Institut der Universität Wien, Doppier wurde der erste Direktor dieses Institutes. 1852 reiste Doppier nach Venedig, um seine Lungen­krankheit zu heilen. Er starb während seines Kuraufenthaltes im Alter von 49 Jahren.

Der Doppier-Effekt spielt heute in der Wissenschaft eine wichtige Rolle und findet eine breite Verwendung in der Technik: bei den Navigationsinstrumenten und in der medizinischen Diagnosemethodik usw.



Daniel Gabriel Farenheit



die Fahrenheitsskala – шкала Фаренгейта, температурная шкала, 1 градус которой равен 1/180 разности температур кипения воды и таяния льда при атмосферном давлении, а точка таяния льда имеет температуру +32°F.

Daniel Gabriel Fahrenheit war ein deutscher Physiker und Erfinder von Messinstrumente. Nach ihm wurde die Temperatureinheit „Grad Fahrenheit" "F benannt.

Daniel Fahrenheit ist 1686 in Danzig in einer Kaufmannsfamilie geboren. Seine Eltern starben vermutlich an einer Pilzvergiftung, als Fahrenheit noch nicht volljährig war. Der Kaufmann, der die Vormundschaft übernahm, schickte ihn in die Kaufmannslehre nach Amsterdam. Der junge Fahrenheit hatte kein Interesse an dieser Tätigkeit, er wollte Medizin studieren, und sobald die Lehrjahre (1702-1706) vorüber waren, wandte sich Fahrenheit umgehend der Wissenschaft zu.

Auf der Suche nach einer festen Anstellung unternahm er weite Reisen. Er reiste nach Berlin, Danzig, Halle und Dresden.

1717 ließ er sich in der niederländischen Stadt Den Haag als Glasbläser nieder. Hier befasste er sich vor allem mit dem Bau von Barometern, Höhenmessern und Thermo­metern. In seiner Werkstatt fertigte er diese Geräte selbst an. Er war ein ausgezeichneter Handwerker. Ab 1714 arbeitete der Wissenschaftler an einem eichbaren Thermometer. Er wählte drei Fixpunkte: eine Mischung am Wasser, Salmiak und Eis bestimmte da Nullpunkt (entspricht 17,8º Celsius) während der Gefrierpunkt (bei Fahrenheit) und der Siedepunkt (bei 212° Fahrenheit) die beiden anderen Fixpunkte definierten. Die Eichung machte es möglich, Thermometer serienmäßig herzustellen.

S eine Erfindung wurde nicht sofort I anerkannt. Man warf Fahrenheit ungenügende mathematische Kenntnisse vor, darum wollte ihn keine Hochschule einstellen. Seit 1718 begann Fahrenheit naturwissenschaftliche Vorträge zu halten, die er mit interessan­ten Experimenten untermauerte. 1724 wurde er Mitglied der Royal Society und durfte fünf Artikel, unter anderem über Thermometrie im Fachblatt der berühmten Londoner Society veröffentlichen.

Fahrenheit erfand eine Maschine zur Entwässerung der Küstengebiete Hollands. Er konstruierte außerdem ein Aräometer, ein Pyknometer und ein Hypsobarometer.

Bis zu seinem Lebensende blieb Fahrenheit allein, er gründete keine Familie. Nach seinem Tod im Jahre 1736 hinterließ der Wissen­schaftler nur eine Wohnung, wenige Sachen und seine Erfindungen, die von Nachlassschätzerin pauschal als „weiterer Kram" abqualifiziert wurden. Sein Name lebt aber weiter. Eine Zeit lang war die Fahrenheitsskala in Deutschland in Geb­rauch. In den USA wird heute noch die Temperatur in Fahrenheit gemessen.

N icolaus August Otto (1832-1891)



der Ottomotor – 4-х тактный двигатель внутреннего сгорания, мотор Отто

Unter den Motorenpionieren ist einer der bekanntesten Nicolaus August Otto. Der Viertakt-Verbrennungsmotor, der nach seinem Erfinder „Ottomotor" benannt wird, hat über 100 Jahre seine Entwicklungs­fähigkeit bewiesen. Trotz aller Fortschritte sind bis zum heutigen Tag die Grundmerk­male des „Ottomotors" bis auf, ganz wenige Ausnahmen in den Verbrennungsmotoren erhalten geblieben.

Nicolaus August Otto wurde am 14. Juni 1832 in Holzhausen an der Haide geboren. Die Familie des Gastwirtes Otto, in der 6 Kinder aufwuchsen, führte ein bescheidenes Leben.

Otto verlor sehr früh seinen Vater. Nach dem Besuch der Dorfschule beendete er die Realschule. Nach einer kurzen Ausbildung zum Kaufmann kam Otto im Jahre 1853 nach Köln, wo er in einer Kolonialwaren­großhandlung tätig war. Man weiß nicht genau, was Otto bewogen hat, sich als Kaufmann mit technischen Problemen zu befassen. Sicher hat ihm dabei die Erfindung des ersten brauchbaren mit Leuchtgas betriebenen Verbrennungsmotrs von Lenoir einen Anstoß gegeben.

Nicolaus August Otto kam auf die Idee, eine neue Kraftmaschine zu schaffen. Schon im Jahre 1861 reichte er zusammen mit seinem Bruder Wilhelm dem Handelsministerium in Berlin seine Patentschrift für einen Spiritusverdampfer ein. Otto setzte seine Experimente fort. Er arbeitete an einer atmos­phärischen Gaskraftmaschine. Sein beson­deres Interesse galt dem Bau und der Erprobung eines Viertaktmotors, der mit Verdichtung des Gas- Luftgemisches arbei­tete. Die ersten Versuche waren nicht erfolg­reich. Für ihre Fortführung brauchte man Geld. Der Helfer, den das Schicksal Otto in höchster Not zugeführt hatte, war der Zucker­fabrikant und Ingenieur Eugen Langen. Er erkannte die Fähigkeiten von Otto und grün­dete mit ihm 1864 eine Firma.

Diese Firma in Köln war das erste Unternehmen der Welt, das sich aus­schließlich mit dem Bau von Verbrennungs­motoren befasste, „die erste Motorenfabrik der Welt." Auf der Weltausstellung in Paris 1867 wurde der Motor von Otto mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.

D er Ingenieur setzte seine Arbeit an der Weiterentwicklung seiner Erfindung fort. Das Jahr 1876 gilt als „Geburtsjahr des Otto­motors". August Otto gelang die endgültige Verwirklichung des mit Verdichtung des Gas-Luftgemisches arbeitenden Viertaktmotors. Die Jahre nach 1876 waren für Otto sehr erfolgreich, doch harte Forschungsarbeit griff seine Gesundheit an. Er starb 1891 im Alter von 59 Jahren.

Schon zur Zeit seines Lebens waren die Verdienste von Otto anerkannt. Aus Anlass des 300-jährigen Bestehens der Universität Würzburg wurde Nicolaus August Otto 1882 mit der Verleihung der Ehrendoktorwürde geehrt. 1931 wurde zu Ehren von Nicolaus August Otto und seinem Partner Eugen Langen vor dem Bahnhof in Köln-Deutz ein Denkmal errichtet und 1951 dem Bahn­hofsplatz der Name „Ottoplatz" gegeben.



Johannes Kepler

Johannes Kepler war deutscher Astronom und Mathematiker des Spätmittelalters.

Johannes Kepler wurde am 27. Dezember 1571 in Weil der Stadt geboren. 1576 übersiedelten seine Eltern nach Leonberg. Dort besuchte Johannes eine Lateinschule. Er lernte fleißig und bestand 1583 das Landexamen. Er wollte Priester werden, deswegen bekam er weitere Ausbildung an den Klosterschulen in Adelsberg und Maulbronn. Seit 1589 studierte Kepler Theologie an der Universität in Tübingen. Dort erfuhr er von der kopernikanischen Lehre. Das beeindruckte ihn stark. Er begann Astronomie und Mathematik zu erlernen. Kepler beobachtete die Planeten. Das führte ihn später zu einer wichtigen Entdeckung.

Seit 1594 war er als Mathematiklehrer an einer Stadtschule in Graz tätig. Damals wurde alle fortschrittlichen Ideen von der Inquisition verfolgt und ihre Träger als Ketzer erklärt. Johannes Kepler erforschte die kopernikanische Lehre und vervollkommnete sie. Im Jahre 1600 wurde Giordano Bruno in Rom als Ketzer verbrannt. Im gleichen Jahr wurde Kepler von der Gegenreformation aus Graz vertrieben und blieb ohne Mittel. Er zog nach Prag zum deutschen Kaiser Rudolf 2. Dort wurde er Gehilfe und später Nachfolger des Hofmathematikers Tycho Brahe. Die Hauptwerke von Kepler sind „Misterium cosmographicum“ und „Astronomia Nova“. Das Leben des Gelehrten war kompliziert. Er war religiös, aber wegen seiner Entdeckungen wurde er als Ketzer erklärt. Johannes Kepler starb im November 1630 in Regensburg.





































Die Erschließung des Kosmos.

kosmische Ära begann am 4. Oktober 1957. Die Welt hat ein hervorragendes Ereignis erlebt. In der Sowjetunion startete der erste künstliche Sputnik. Lang und kompliziert war der Weg in der den Kosmos. Den Grundstein für die Entwicklung der Weltraumtechnik legten die wissenschaftlichen Arbeiten der russischen Forscher Lomonossow, Shukowski, Ziolkowski, Korolyow, Zander. N.J.Kibaltschitsch war der erste Wissenschaftler, der Idee hatten Raketen als Transportmittel im Weltraum zu Benutzen.

U nser Land ist Pionier auf dem Gebietet des Kosmos. Der erste Mensch im Weltall war der Burger der UdSSR Juri Gagarin. Er umkreiste unseren Planeten in 108 Minuten. Die sowjetischen Wissenschaft und Technik haben einen riesigen Beitrag zur Kosmosforschungen gelistet. Wahrend der ersten 20 Jahre der kosmischen Ara flogen etwa 100 Kosmosflieger in das Weltall. Unter ihnen waren 2 Frauen. Die erste Weltraumpilotin war Walentina Tereschkowa. Sie umkreiste die Erde 48-mal. Dann flogen die ersten mehrseitigen Raumschiffe in den Weltraum. Im März 1965 stieg der Raumfahren Alexej Leonow wahrend des Fluges zum ersten mal in der Kosmos aus.

Ein großer Erfolg der sowjetischen Kosmosforschungen waren die automatischen interplanetaren Stationen, die auf dem Mond und auf der Venus landeten. Mit Hilfe von Fernsehkameras wurden Erdaufnahmen und Fernsehbelder von der Mondflache gemacht. Der nächste Schritt in der Erforschung des Weltalls war die erste Kopplung gesteuerter Raumschiffe. Danach unternahmen die Raumfahrer Alexej Jelissejew und Jewgeni Chrunow den ersten „Umstieg“ im Weltraum.

Die fasche Entwicklung der Kosmostechnik ermöglichte es, ein automatisch gesteuertes Mondfachrzeug auf dem Mond zu bringen. Es wurden erstmalig Mondbodenproben mit Hilfe eines von der Erde aus gesteuerten elektrischen Bohraggregats entnommen. Es begann eine intensive Zusammenarbeit im Kosmos. Im Rahmen des Interkosmos- Programms wurden im Sternstadten Kosmonauten aus den Interkosmos- Teilnehmerländern ausgebildet. Der 2. Marz 1978 war der Starttag der ersten Interkosmos- Besatzung. Später gab es viele internationale Gruppenfluge. Der Kosmos ist nur für friedliche Zwecke da. Das ist das Grundprinzip der Politik Russlands in der Weltraumforschung. Alle progressiven Menschen der Welt kämpfen für den Kosmos als eine kriegsfreie Zone. Die Erforschung des Kosmos wird fortgesetzt. Die Kosmonauten nehmen daran aktiv teil. Der Beruf des Kosmonauten ist ein moderner Beruf. Ein Kosmonaut-das ist ein Mensch, dessen Tätigkeit unter ungewöhnlichen Bedingungen verlauft. Wer in den Weltraum fliegen will, mus tapfer und kräftig sein, mus viel wissen und können, mus bereit sein, sein Leben für das Gluck der Menschen herzugeben. Um damit fertig zu werden, mus man sich darauf schon in der Schule vorbereiten.



S.P. Koroljow



Sergei Pawlowitsch Koroljow ist in die Geschichte der Kosmonautik als Vater der Sputnik und Luniks, der Wostok- und Woshodraumschiffe eingegangen.

Er wurde im Jahre 1906 in der Ukraine als Sohn eines Lehrers geboren. Seit 1927 arbeitete er als Techniker in einer Moskauer Flugzeugfabrik und absolvierte als Werkstunde 1930 die Fakultät für Flugmechanik der Technischen Hochschule in Moskau mit Auszeichnung. Gleichzeitig beendete S.P. Koroljow die Fliegerschule und erhielt die Patente als Pilot für verschiedene Flugzeugtypen.

1934 schrieb Koroljow seine theoretische Arbeit „Raketenflug in die Stratospare“ , die K. E. Ziolkowski als sehr interessant und nützlich bezeichnete.

Wahrend des Großen Vaterländischen Krieges arbeitete Koroljow für den Sieg über das faschistische Deutschland. So entstanden der Raketenwerfer Katjuscha und adere Raketenwaffen. Die Katjuscha wurde zur berühmtesten Raketenwaffe des zweiten Weltkrieges.

G leiche nach dem ihre Sieg über den Faschismus setze die sowjetischen Raketentechniker ihre Arbeit zur friedlichen Nutzung des Kosmos fort. Berühmte Tragerraketensysteme und Raumflugkörper entstanden unter der Leitung von S.P. Koroljuw.

Leider starb S.P. Koroljuow, noch bevor er 60 Jahre alt wurde. Von der Zukunft der kosmischen Fluge sagte Koroljuw: „Die Kosmonautik besitzt eine grenzenlose Zukunft – und ihre Perspektiven sind ebenso grenzenlos wie das Weltall selbst“.




















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