Weihnachtsbräuche

Schon Anfang November merkt man, daß Weihnachten bald da ist. Die Warenhäuser dekorieren ihre Schaufenster mit künstlerischen Tannenbäumen und Tannenzweigen. Die Städte schmücken die Straßen mit Lichterketten. Alles dient der Werbung, denn es ist die Zeit der Geschenke. In Städten und Dörfern baut man auf den Plätzen bunte Läden mit Zuckerwatte, Spielzeug, geschmückt mit Laternen, Luftballons, und Karusselle. Hier findet der Weihnachtsmarkt statt. "Advent" bedeutet die Vorbereitungszeit auf das Fest der Geburt Christi.

Adventszeit

Weihnachten beginnt in Deutschland schon sehr früh - 4 Wochen vor dem 24. Dezember.

Die Zeit vor Weihnachten heißt Adventszeit. Die vier Sonntage vor Weihnachten sind die vier Adventsfeiertage. Der vierte Sonntag vor Weihnachten ist der l. Advent. Am Adventskranz wird die erste Kerze angezündet. Zum nächsten Advent zündet man zwei Kerzen an und so jeden Sonntag, bis am Sonntag vor Weihnachten vier Kerzen brennen. Nun kann das Fest kommen. Als Vorbote des Weihnachtsbaumes wird ein Straus mit Tannenzweigen in die Vase gestellt und geschmückt.

Weihnachtsmann ist ganz rot angezogen, trägt eine rote Mütze und einen weißen Bart. In einer Hand trägt er einen dicken Sack mit Geschenken und in der anderen - eine Rute für böse Kinder. Schlagen aber tut er niemanden damit.

Der 6. Dezember ist der St. Nikolaustag . St. Nikolaus war Bischof, danach katholischer Heiliger und wurde als Wundertäter und Gabenbringer verhert. Er bringt den Kindern Geschenke wie Nüsse, Früchte und Süßigkeiten. Im 19. Jahrhundert ist eine Kombination von Nikolaus und Großvater erschien, der Weihnachtsmann, in vielen Gegenden ist es "das Christkind".

Am Abend vorher werden Stiefel vor die Türe gestellt, die der "Nikolaus" füllen soll. Ganz früh am Morgen rennen die Kinder vor die Tür und freuen sich über die Schokolade und Mandarinen in ihren Schuhen

Diese Geschenke bringt der Weihnachtsmann oder Christkind.   Im Russland heißt er Дед Мороз , in Frankreich Pere Noel, in England heißt er Father Christmas, in USA heißt er Santa Claus.

Einer der Weihnachtsbräuche ist der Adventskranz. Der Kranz hat goldene und rote Bänder, das sind die Farben des Lichtes und des Lebens.

Der Dezember ist in Deutschland einer der fröhlichsten Monate im Jahr.  Am 24. Dezember feiert man nach einer alten Tradition Weihnachten. Das Weihnachtsfest ist mit der Sonnenwende verbunden. In diesen Tagen wurde schon in der vorchristlicher Zeit der Geburtstag des Lichtgottes gefeiert, der die Natur zu neuem Leben erweckt. Die alten Weihnachtsbräuche sind mit dem Streben der Menschen nach Licht und Wärme verbunden. Überall herrschten Friede und Waffenruhe, es sollte auch keinen Streit geben. Das Jahr 354 galt dann als Jesu Christi Geburtsdatum.

Heute ist Weihnachten vor allem ein Familienfest, ein Fest des Friedens und des Lichtes, der Freude und des Glücks.

Zu den wichtigsten Weihnachtsbräuchen gehört der Weihnachtsbaum. Der Weihnachtsbaum ist seit wenigen Jahrhundert bekannt (der erste wird 1737 erwähnt). Er wurde vor allem mit Lichtern geschmückt, die die Sonne, Schatz und Segen symbolisierten.

Zu Weihnachten schmücken die Kinder mit ihren Eltern zusammen einen Tannenbaum, basteln Geschenke. Man nennt den Weihnachtsbaum. Die Kinder freuen sich über den schönen Tannenbaum, über den silbernen Schmuck, über die brennenden Kerzen.

Unter dem Baum liegen Geschenke, Sie bringen Freude den Kindern und Grossen.

Автор Дудина Инна