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Текст для дополнительного чтения на немецком языке "Юрий Гагарин, первый космонавт"

Категория: Немецкий язык

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Текст для дополнительного чтения на немецком языке "Выдающиеся люди. Юрий Гагарин, первый космонавт"

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Thema «Juri Gagarin»

Juri Gagrin, der erste Kosmonaut

I Teil

Juri Gagrin wurde am 9. März 1934 in einem kleinen Dorf des Smolensker Gebiets, in Kluschino, geboren. Sein Vater war Mitglied einer Kollektivwirtschaft. Doc her arbeitete nicht als Bauer, sondern als Zimmermann. Mit dem Beil ging et meisterhaft um.1 Die Leute im Dorf sagten sogar von ihm, daß er zum Bau eines Blockhauses keine Wasserwaage und kein Lot brauchte2. Trotzdem waren die Wände immer gerade und die Fußböden und Decken auch.

Als kleiner Junde begleitete Juri seinen Vater oft zur Arbeit. Er bewunderte, wie sein Vater den Daumen auf einen Balken legte, das rechte Auge zukniff, mit dem linken prüfend Maß nahm und die Hand mit dem Beil niedersausen ließ: einen halben Zentimeter neben dem Daumen. So wurden aus renden Baumstämmen Bauhölzer. Die Späne flogen, und bald stand im Dorf wieder ein neues Haus. Die Leute sagten: ein Gagarinsches. Das bedeutete soviel wie: ein gutes, verläßliches Haus.

Auch abends fand der Vater keine Ruhe. Im Schupper neben dem Haus stand seine Hobelbank. Auch hier sah Juri gern zu, wie sein Vater meisterchaft arbeitete. Manchmal, wenn der Vater wegging, trat Juri an seine Stelle. Heimlich bastelte er verschiedene Kreisel und Schiffchen, später auch Drachen. Er ging noch nicht zur Schule, aber er war schon bei seinem Vater in der Lehre.

Als Juri im März 1941 sieben Jahre alt wurde, sagte ihm der Vater: “Nun, Juri, diesen Herbst gehst du zur Schule.”

Und Juri wartete ungeduldig auf seinen ersten Schultag.

Im Frühling hatte Juris Vater besonders viel Arbeit, und Juri half ihm gern. Sehr oft saß Juri in der Arbeitspause neben dem Vater auf den Baumstämmen eines neunen Blockhauses, das im Bau war.

Wie oft richtete er seine Augen voller Freude gegen den Himmel, wenn dort weit oben Flugzeuge flogen.

“Werde ich auch so einmal fliegen, Vater?”

“Wenn du fleißig bist, Söhnchen. Unsere Zeit gibt dem Tüchtigen alles.”

Manchmal half Juri auch seiner Mutter im Garten. In der Freizeit rannte er barfuß durch das hohe Gras, und wenn er Hunger hatte, dann reichte ihm die Mutter ein Stück Schwarzbrot und ein Glas Milch. Die Hände der Mutter waren so hart und so faltig wie die Hände des Vaters, doch Juri erinnerte sich, daß sie immer zärtlich und weich über seinen Kopf strichen.

Es kam der Sommer des Jahres 1941. Die deutschen Faschisten überfielen heimtückisch die Sowgetunion. Der blaue Himmel wurde von den Feuerspuren der Flugzeugkanonen zerrissen. Juris Vater grub im Garten eine tiefe Höhle, über die er Balken in vielen Schichten legte, die er dann mit Erde bedeckte. Wenn die Bomben die Erde zerrissen und der schon fast reife Hafer auf dem Feld in die Luft flod, saß Juri mit seinen Geschwistern und Eltern in in dieser Höhle. Die Erde zitterte. Juri klammerte sich an seine Mutter fest und fragte: “Mutter, warum machen das die Flugzeuge?”

Häuser wurden zerrissen. In einer Sekunde. Häuser, die Juris Vater in wochenlanger Arbeit gebaut hatte. Auch Menschen wurden zerrissen. Menschen, die einen Vater und eine Mutter hatten – und Kinder.

Einmal wurde in ungleichem Kampf ein Jagdflugzeug mit den sowjetischen Sternen über dem Dorf abgeschossen. Mit weit aufgerissenen Augens ah Juri, wie das brennende Flugzeug in weiten Spiralen immer schneller zur Erde sauste und auf einer Wiese zerschnellte. Jiris Fäuste ballten sich fest.

Panzer fuhren durch das Dorf. Panzer des Feindes.

***




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