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Ратуша в Швейцарском городе - Базеле

Категория: Немецкий язык

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«Ратуша в Швейцарском городе - Базеле»

Pädagogische Hochschule Freiburg

Wintersemester









Landeskunde


Dozent: Dr. T. Bauer

Name: Marina Goncharenko

Matrikelnummer: 1450631

e-mail: [email protected]

































Basler Rathaus.

Baujahr 1504 bis 1514.

Das Rathaus Basel (lokal Roothuus genannt) ist ein Repräsentationsbau in Basel. Das direkt am Basler Marktplatz liegende Gebäude fällt durch seinen roten Sandstein und den markanten Turm auf. An derselben Stelle wurde 1290 das politische Zentrum Basels etabliert. Das sogenannte Richthaus wurde durch das Basler Erdbeben im Jahr 1356 zerstört. Alle Aktenbestände und Urkunden gingen verloren. Als Ersatz wurde der sogenannte Palast der Herren gebaut.

1501 trat Basel der Eidgenossenschaft bei. Der Grosse Rat, der damals keine Kosten scheute, beschloss 1503, einen Neubau mit einer Verbindung zum Palast der Herren zu errichten. Die Bauarbeiten verliefen von 1504 bis 1514. In dieser Zeit entstanden auch die Wappen der Orte (Kantone) auf den Zinnen. Der ursprüngliche Palast der Herren, der sich seither im Hintergrund befindet, wurde 1517-1521 aufgestockt und der damalige Grossratssaal eingerichtet. Hans Holbein der Jüngere wurde 1521 mit der Bemalung dieses Saales und Hans Bock der Ältere mit der Restaurierung beauftragt. Hans Bock schuf 1608/09 auch die Gemälde «Josaphat ermahnt die Richter» und «Herodes von Hyrcanus» an den Seitenwänden unter den Arkaden des Innenhofs und das «Jüngste Gericht» über der Treppe auf der rechten Seite. Des Weiteren malte er bis 1611 an der Aussenfassade das Basler Wappen, Darstellungen von Siegesgöttinnen mit Palmzweigen und eines Kinderfestumzuges.

Die Überreste des nach dem Basler Erdbeben erstellten Palastes sind die ältesten Teile des Rathauses, gefolgt vom spätgotischen Mittelbau mit den drei Bogeneingängen und dem goldenen Türmchen aus dem Jahr 1507. Die Uhr schuf Meister Wilhelm im Jahr 1511.

Zwischen 1606 und 1608 entstand die nördlich angrenzende Vordere Kanzlei. Um den Bau möglichst einheitlich zu gestalten, entschied man sich für eine Scheinarchitektur: obwohl das spätgotische Zeitalter vorbei war, wurden Elemente dieser Epoche verwendet.

Die eisernen Gitter vor der Eingangshalle stammen aus dem Jahre 1611, die Bronzetafel von 1537 am rechten Pfeiler erinnert an die früheren Hochwasser des heute unterirdisch fliessenden Birsig.

Erst 1898 bis 1904 kamen im Zusammenhang mit der Umgestaltung des Marktplatzes, dem Wachstum der Stadt und der neuen Kantonsverfassung rechts der Turm und links der Trakt mit den Erker dazu. Umbauten folgten im Stil der Neugotik und der Neurenaissance. Der bisherige Grossratssaal wurde gleichzeitig abgebrochen und 1901-04 durch einen neuen Saal mit Nebenräumen ersetzt.

Das Gemälde am Turm wurde 1901 von Wilhelm Balmer erstellt und zeigt den Bannerträger Hans Bär, der in der Schlacht von Marignano im September 1515 gefallen war. Die Aussenfassade zum Marktplatz enthält Reliefs kindlicher Krieger auf der linken Seite und von Siegesengeln, die die Basler Schilde mit Lorbeeren schmücken über den Arkadenbögen sowie eine Justitia auf der Höhe der Vorderen Ratsstube, die an die Gerichtsfunktion des Kleinen Rates, wie die Exekutive früher hiess, erinnert.

Heutzutage wird das Basler Rathaus vor allem als Tagungsort des Grossen Rates (Legislative) und des Regierungsrates (Exekutive) genutzt. Ausserdem beherbergt das Rathaus Büros der Staatskanzlei, des Parlamentsdienstes sowie Teile des Präsidialdepartementes. Die Vordere Ratsstube, heute Regierungsratssaal, ist mit spätgotischem Täfer und einem prachtvollen Türgericht in Renaissanceformen von Franz Pergo ausgestattet.

Das Rathauses ist für die Öffentlichkeit jeden Werktag zugänglich (07.00 - 12.00 und 14.00 bis 17.00 Uhr). Regelmässig finden Führungen durchs Gebäude statt.



Quellen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Rathaus_%28Basel%29

http://www.cosmotourist.de/reisen/d/i/2417672/t/basel/basler-rathaus/

http://www.myswitzerland.com/de/historisch-rathaus-basel.html









































Jüdische alte und neue Synagoge.

Die mittelalterliche jüdische Gemeinde hatte wahrscheinlich bereits um 1300 eine Synagoge. Die Synagoge befand sich in der Wasserstraße, denn die Juden wohnten hier oder in den benachbarten Straßen. Die Ermordung fast aller Juden am 30. Januar 1349 vernichtete die Gemeinde. Nachdem ab 1360 wieder Juden in der Stadt lebten, wird 1385 eine Synagoge an der südwestlichen Ecke Weberstraße/Raustraße genannt.

Im Jahre 1401 beschloss der Freiburger Stadtrat 1424 ''Ewig Vertreibung''. Danach war es Juden nicht mehr erlaubt, in Freiburg zu wohnen. Erst ab 1809 durften sie sich wieder in der Stadt niederlassen. Die im Laufe des 19. Jahrhunderts mieteten einen Betsaal an. Der Betsaal befand sich im damaligen Haus Nr. 838 am Münsterplatz.

Einige Jahre später erwarb die Gemeinde ein Grundstück am Werthmannplatz (Werderstraße, heute Europaplatz) für den Neubau einer Synagoge. Im Herbst 1869 begann man mit Bau der Synagoge nach Plänen des Gewerbeschulhauptlehrers Georg Jakob Schneider.

Die in maurisch-byzantinischem Stil errichtete Synagoge besaß links und rechts vom Eingangsportal minarettartige, den Eingangsrisalit flankierende Türme. Romanische Stilelemente sind bei den umlaufenden Bogenfriesen und den halbrunden dreigeteilten Fenstern mit zierlichen Säulen zu erkennen. Über dem Giebel des Eingangsrisalits thronten die Gesetzestafeln und über dem Portal selbst war eine deutsche Inschrift angebracht: „Mein Haus wird ein Haus des Gebetes sein für alle Völker“ (Jesaja, 56,7). Die Mauerflächen waren verputzt, nur die Einfassungen der Fenster und Türen wurden in Sandstein, die freiliegenden Bögen in Backsteinen hergestellt.

Die feierliche Einweihung fand am 23. September 1870 unter der Leitung des Breisacher Rabbiners Moses Reiß statt.

1925/26 wurde die Synagoge umgebaut und vergrößert, so dass das zwischen dem neuen Stadttheater und dem Kollegiengebäude liegende Gebäude auch äußerlich aufgewertet wurde.

Am 10. November beim Novemberpogrom 1938 zündeten Männer der örtlichen SS und SA gegen 3 Uhr nachts die Synagoge an. Die Feuerwehr durfte nur die anliegenden Gebäude schützen, den Brand aber nicht löschen. Noch am gleichen Tag sprengten SS- und SA-Leute die Brandruine.

Die Stadt ließ auf dem Synagogengrundstück eine Gedenktafel anbringen und den Platz in Platz der Alten Synagoge umbenennen. Jährlich wird am 9. November am alten Standort eine Gedenkfeier abgehalten. Am 27. Juli 2010 beschloss der Gemeinderat den Umbau des Platzes der Alten Synagoge.

Quellen:

http://www.alemannia-judaica.de/freiburg_synagoge_n.htm

http://de.wikipedia.org/wiki/Alte_Synagoge_%28Freiburg_im_Breisgau%29

http://www.juden.de/gemeinden/juedische_gemeinde_freiburg.html

http://www.freiburg-geniessen.de/de/freiburg/neue-synagoge-freiburg.php




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